Wer steckt hinter der Bioenergie Gebenbach 
und wie kam es zu dem Projekt?

Die Energie-Familien Kraus ...

Landwirtschaft und Familie, das gehört zusammen! 
So auch in Atzmannsricht bei Familie Kraus auf dem Fellnerhof. 

 

Nachdem Sebastian den landwirtschaftlichen Betrieb 
im Herzen des Ortes von seinem Vater Reinhard übernommen hatte, stand auch schon das erste Großprojekt an: 
Der Ausbau der vorhandenen Hofbiogasanlage. 

 

Damit das gelingen kann, packen alle mit an. Sowohl die eigene Familie mit Ehefrau und Eltern als auch die Brüder Thomas und Johannes helfen tatkräftig mit. 

So bleiben die ca. 70 Milchkühe und die eigene Nachzucht dem Fellnerhof erhalten. Um dem gestiegenen Arbeitsaufwand entgegenzuwirken, entschied sich die Familie dazu auf einen Melkroboter umzusteigen. Dieser konnte im Sommer 2024 erfolgreich in Betrieb genommen werden. 

... und Flierl

Gleich in der Nähe der Biogasanlage der Bioenergie Gebenbach liegt der Hof der Familie Flierl. In dem 2021 mit dem Staatsehrenpreis "VORBILDLICHE AUSBILDUNG in der Landwirtschaft" prämierten Ausbildungsbetrieb 
mit ca. 120 Milchkühen fällt einiges an Reststoffen an. 
So belieferte Betriebsleiter Andreas bereits die Hofbiogasanlage der Familie Kraus. 

Als die Idee zum Ausbau der Anlage kam, war klar: 
Wir bauen die Zusammenarbeit aus! 

Als Gesellschafter und einer der Hauptlieferanten von Rindergülle ist die Familie Flierl ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg der Bioenergie Gebenbach.

 

Auch die alte Betriebsstelle der Familie im Ortsgebiet von Gebenbach ist am Nahwärmenetz angeschlossen.

"Die Zukunft im Blick"

Wie entstand die Bioenergie Gebenbach GmbH und Co. KG? 
Wozu der ganze Aufwand mit Bau, Bürokratie und Nerven? 
Lohnt es sich?

 

Laut Betriebsleiter Sebastian Kraus: JA! 

 

"Die Idee für den Ausbau der bestehenden Biogasanlage war simpel. Denn, es waren mehr Reststoffe; also Gülle, Mist, etc.; vorhanden als in der Bestandsanlage verwertet werden konnten.

 

Im Laufe der Planungsgespräche für die vergrößerte Anlage kamen weitere Faktoren ins Spiel. Nach Abstimmungen mit der Gemeinde entstand die Idee der lokalen Nahwärmeversorgung. Daraufhin wurde der Bau eines Nahwärmenetzes besprochen.

 

Und so kamen nach und nach tolle Ansätze hinzu, die das Projekt letztendlich rundum stimmig machen, das gefällt mir so daran."

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